Eso-SPONGE® Nimmt Infektionen von Anfang an den Schwung
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Bewährt in der Therapie
Als minimalinvasive, sichere und dabei hocheffektive Behandlungsmethode bei Anastomosenleckagen oder Perforationen des oberen Gastrointestinaltraktes ist die endoluminale Vakuumtherapie (EVT) mit dem Eso-SPONGE® in Fachkreisen bereits seit Längerem bekannt und erfolgreich im Einsatz.
Indikation
- Behandlung von Anastomosenleckagen oder Perforationen des oberen Gastrointestinaltrakts* mittels Unterdruck, einschliesslich intraluminaler oder intrakavitärer Therapie des paraösophagealen und mediastinalen septischen Fokus oder lokalisierter Abszesse, die endoskopisch zugänglich sind.
- Präventive Therapie zur Senkung des Risikos von Anastomoseleckagen am oberen GI-Trakt
* Zur Anwendung am oberen Gastrointestinaltrakt, verstanden als Ösophagus, Gaster und Duodenum, die endoskopisch zugänglich sind innerhalb der Reichweite der Länge des Overtube.
Schwamm drüber!
Richtig platziert, dämmt der Eso-SPONGE® das Infektionsrisiko bei Ösophagektomien von Anfang an deutlich ein. Insbesondere Risikopatient*innen mit u.a. folgenden Vorerkrankungen können von dieser Präventivwirkung profitieren:
- Verkalkung der Arterien (46)
- Herzversagen, Hypertonie, Niereninsuffizienz (11)
- Adipositas (47)
- Diabetes (11)
Neue Perspektiven in der Prävention
Das Potenzial des Eso-SPONGE® in der Prävention von Anastomosenleckagen wurde hingegen erst kürzlich untersucht – mit vielversprechenden Ergebnissen.
Prof. Dr. med. Christian Gutschow vom Universitätsspital Zürich und sein Forschungsteam konnten aufzeigen, dass die präventive endoluminale Vakuumtherapie ein innovatives und sicheres Verfahren ist mit einem vielversprechenden Potenzial zur Verringerung der Morbidität nach einer minimalinvasiver Ivor Lewis Ösophagektomie und kann insbesondere bei hochgradig komorbiden Fällen von Nutzen sein.