Intermittierender Katheterismus (ISK/IFK)

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Intermittierender Katheterismus (ISK/IFK) 

Der Begriff „Intermittierender Katheterismus” steht für das Entleeren der Harnblase mittels eines sterilen Einmalkatheters in regelmässigen Intervallen (ca. 1- bis 6- Mal täglich). Unterschieden wird zwischen:

  • Intermittierender Selbstkatheterismus = ISK
    (der oder die Betroffene kann sich selbst katheterisieren)
  • Intermittierender Fremdkatheterismus = IFK
    (Hierbei wird die Katheterisierung von einer anderen Person durchgeführt)

Die Durchführung des IK erfolgt unter Wahrung „aseptischer“ Gesichtspunkte, um Infektionen oder Kontaminationen vorzubeugen.

Nach der aktuellen Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektions-Prävention (KRINKO) beim Robert Koch-Institut, ist zur Prävention von Katheter-assoziierten Infektionen ein intermittierender Katheterismus dem Blasenverweilkatheter vorzuziehen.

Welche Katheter und Materialien werden für den ISK benötigt?