Diabetisches Fussulcus Chronische Wundarten

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Oberstes Ziel: Vermeidung von Major-Amputationen

Druckentlastung

Druckentlastung

Grundvoraussetzung für die Heilung von Fussläsionen ist bei Diabetikern – neben der ausreichenden Durchblutung – die vollständige und andauernde Druckentlastung. Druckentlastende Massnahmen sind daher unerlässlicher Bestandteil der Therapie.

Kontrolluntersuchung

Wund-Débridement

Wund-Débridement

Ein konsequentes Wund-Débridement (Entfernung von avitalem, infiziertem und schlecht heilendem Gewebe) soll den Wundgrund für die nachfolgende feuchte Wundbehandlung konditionieren und geht daher einer Lokaltherapie immer voraus.

Lokale Wundbehandlung

Lokale Wundbehandlung

Die lokale Wundbehandlung ist nur ein Teil der Gesamttherapie des diabetischen Fuss-Ulcus. Auch die modernsten lokalen Wundbehandlungsmethoden können eine fortgesetzte Druckbelastung, Ischämie oder Infektion nicht kompensieren.

Bei jedem Verbandwechsel sollte die Wundoberfläche – z. B. mit Prontosan® – gereinigt werden. Der sogenannte Biofilm wird entfernt. Die Vorbehandlung mit feuchten Kompressen erleichtert den Vorgang.

Revaskularisation

Revaskularisation

Revaskularisations-Massnahmen zur Verbesserung der Fuss-Durchblutung sind bei kritischer Ischämie, bei persistierenden ischämiebedingten Ruheschmerzen und bei ischämiebedingt nicht heilenden Fuss-Läsionen (häufig ursächlich druckbedingt) indiziert. Hierfür stehen interventionelle Techniken (z. B. PTA) und operative Verfahren der Gefässchirurgie (z. B. TEA, Bypass) zur Verfügung.