Versorgung chronischer Wunden

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Feuchte Wundbehandlung

Die feuchte Wundbehandlung wird auch als moderne Wundbehandlung bezeichnet und kommt besonders bei sekundär heilenden oder chronischen Wunden zum Einsatz.

Ziel der feuchten Wundbehandlung ist es, ein ideales Wundheilungsmilieu zu schaffen, die Wunde vor Austrocknung und eindringenden Keimen zu schützen sowie einen ungehinderten Austausch von Gasen und Wasserdampf zu gewährleisten.

Zur Unterstützung des Prinzips der feuchten Wundheilung werden sogenannte hydroaktive Wundauflagen eingesetzt.

Produktgruppen

Produktgruppen

Die modernen Wundmaterialien zur feuchten Wundbehandlung können in folgende Produktgruppen unterteilt werden. 

Feuchtigkeitgehalt der Wunde

Feuchtigkeitsgehalt der Wunde ist entscheidend

Entscheidend für die Wahl der richtigen hydroaktiven Wundauflage ist der Feuchtigkeitsgehalt bzw. Exsudationsgrad der Wunde. Durch eine optimale Wundauflage sollte die Entfernung von überschüssigem Exsudat und nekrotischem Gewebe unterstützt werden, ohne dass dabei das Wundbett austrocknet. Zu viel Exsudat kann zum Aufquellen des gesunden Gewebes um den Wundrand herum und zu einer Infektion führen.

Eine zu stark absorbierende Wundauflage jedoch kann das unerwünschte Austrocknen des Wundbetts zur Folge haben. Daher ist zur Regulierung des Flüssigkeitsgehalts des Wundbetts eine Auflage mit einer geeigneten Saugfähigkeit zu wählen.

Methode bei Wunden

Bewährte Methode bei chronischen Wunden

Gerade bei chronischen Wunden hat sich die moderne feuchte Wundbehandlung bewährt. Die feuchten Wundauflagen ermöglichen eine längere Wundruhe, da sie mehrere Tage auf der Wunde bleiben können. Zudem fördern sie die Wundheilung.

Dadurch sind sie wirtschaftlicher in der Verordnung, da weniger Material benötigt wird und vor allem seltener personalintensive Verbandwechsel durchgeführt werden müssen.