Das Glück im Herzen der Schweiz

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Wenn die intrinsische Motivation zu Höchstleistungen antreibt

Wenn andere kalte Füsse bekommen, beginnt für Liesa Gläß die persönliche Herausforderung: die gelernte Materialwissenschaftlerin hat bis vor drei Jahren im B. Braun Werk in Melsungen unter anderem Materialien für Infusionsschläuche entwickelt. Auf der Suche nach einer neuen Challenge fand sie den Weg in die Schweiz – ein Abenteuer, welches Liesa Gläß in Escholzmatt als Produktingenieurin eine neue Spielwiese bot.

Die gelernte Materialwissenschaftlerin aus Deutschland fand in der Schweiz ihre neue Herausforderung.

Liesa Gläß ist kein neues Gesicht bei B. Braun. Bereits vor drei Jahren durften wir über sie und ihre Arbeit im B. Braun Werk in Melsungen berichten, wo sie als Materialwissenschaftlerin Kunststoffe für Einmalartikel der Infusionstherapie untersuchte und entwickelte. Eine Position, in der sie die Bedürfnisse verschiedenster Interessensgruppen von Fachjargon zu Fachjargon übersetzt und selber an neuen Lösungen tüftelte. «Es war ein Job, an dem ich fachlich und persönlich gewachsen bin.», sagt Liesa Gläß rückblickend. Irgendwann sei aber der Punkt gekommen, an dem die Lernkurve abflachte. «Meine Motivation, etwas zu einem relevanten System, dem Gesundheitssystem beizutragen, war nach wie vor dieselbe. Aber ich wollte noch mehr – mehr neue Erfahrungen, mehr Wissen. Ich hatte das Bedürfnis mehr selbst gestalten zu können.»

Liesa Gläß gibt sich nicht schnell zufrieden und tüftelt gerne noch bis spät am Abend an neuen Ideen.

Liesa Gläß’ Wunsch nach Weiterentwicklung deckte sich mit vorhandenen Möglichkeiten im Unternehmen und es war das schweizerische Escholzmatt, für das sie sich entschied und wo sie seitdem als Produktingenieurin Projekte leitet. Vom Werk in Melsungen mit über 7000 Mitarbeitern führte Liesa Gläß‘ Weg also in ein Dorf mit gerade mal halb so vielen Einwohnern. Viel relevanter als die örtliche Veränderung war für Liesa Gläß aber die Aufgabe, die mit der neuen Position auf sie wartete: dank ihres breiten Vorwissens war die Einarbeitung in kürzester Zeit abgeschlossen und schon bald durfte sie sich zum ersten Mal mit ihrem neuen, sechsköpfigen Team an ihr erstes Grossprojekt wagen. Dabei wird eine für B. Braun neue Technologie zur Serienreife gebracht - und das bei einem sehr anspruchsvollem Produktdesign, welches höchsten Anforderungen genügen muss. «Ich war vom tollen Teamgefühl und dem Zusammenhalt des Standortes begeistert und das ist auch nach drei Jahren noch das, was mich jeden Tag glücklich macht.», sagt sie beim Gedanken an ihren neuen Job.

„Der Zusammenhalt des Teams in Escholzmatt und das gemeinsame Kämpfen für «unseren Standort» ist das, was mich jeden Tag motiviert.“

– Liesa Gläß

Liesa Gläß hat in ihrer bisherigen Laufbahn vor allem eines geprägt: ihre vielseitigen Interessen. Sie ist eine Tüftlerin, die sich auch abends noch im Labor mit einem Problem auseinandersetzen kann, so lange, bis sie eine Lösung dafür gefunden hat. Gleichzeitig geben ihr jedoch auch Besprechungen mit Kollegen, bei denen Lösungswege diskutiert und geplant werden, Energie für den Arbeitsalltag. «Die neue Position bei B. Braun als Projektingenieurin liegt mir deshalb so gut, weil ich in ihr all meine Stärken und Interessen einsetzen und mir den Alltag im Rahmen der Gleitzeit weitestgehend selber gestalten kann. Freiheiten, die ich bei der B. Braun extrem schätze.», erklärt Liesa Gläß. Gemeinsam mit ihrem Team arbeitet sie nun an strategisch relevanten Projekten des Unternehmens und ebnet den Weg für neue medizinische Produkte. 

„Die neue Position bei B. Braun als Projektleiterin liegt mir deshalb so gut, weil ich in ihr all meine Stärken und Interessen einsetzen und mir den Alltag im Rahmen der Gleitzeit weitestgehend selber gestalten kann.“

– Liesa Gläß
Das B. Braun Werk im neuen zuhause von Liesa Gläß in Escholzmatt.

Freiheit ist nicht nur im Arbeitsalltag ein Thema – Liesa Gläß hat mit ihrem neuen Zuhause in der Innerschweiz noch ganz andere Freiheiten entdeckt. Mit den Kollegen vor der Arbeit am Morgen den Sonnenaufgang über den Alpen bestaunen, am Mittag bei einer Joggingrunde den Kopf lüften oder in den umliegenden Hügeln für den Zugspitz Supertrail trainieren, einem 82 km langen Trailrun: die ehrgeizige Ingenieurin hat die Schweiz in den vergangenen drei Jahren kennen und lieben gelernt. So schnell wird sie die Faszination des Teamworks bei der B. Braun, genauso aber auch die eindrückliche Bergwelt, wohl nicht mehr loslassen.