Chirurgische Wunden und traumatische Wunden
Wählen Sie eine Kategorie oder Unterkategorie.
Chirurgische Wunden
Eine Operationswunde ist eine Wunde, die dadurch entsteht, dass der Chirurg die Haut aufschneidet, um zu operieren. Eine primär geschlossene Operationswunde ist eine sterile Wunde mit glatten Wundrändern.
- Zum Verschluss der Wunde können Nahtstreifen, Agraffen, Fäden oder Hautkleber verwendet werden.
- Eine sekundär heilende Operationswunde ist eine offene Wunde. Die Wundränder geben nach und das Wundbett ist sichtbar.
Traumatische Wunden
Traumatische Wunden sind Wunden, die durch äussere Gewalt verursacht wurden. Zu den traumatischen Wunden gehören Schürfwunden, Bisswunden und Stichwunden. Eine Schürfwunde ist eine Wunde, bei der ein Teil der Epidermis aufgrund einer mechanischen Ursache verletzt wurde. Zum Beispiel Abschürfungen über eine meist raue Oberfläche bei einem Sturz. Eine Schürf/Quetschwunde Wunde ist eine gewaltsam zugefügte Verletzung, die zwar von geringer Grösse sein kann, bei der jedoch die innere Schädigung umfangreich sein kann.
Behandlung von chirurgischen und traumatischen Wunden
Die Wunde muss feucht behandelt werden, um die Heilung zu beschleunigen. Ermöglicht wird dies durch hydroaktive Wundauflagen wie (silikonbeschichtete) Schaumverbände (Askina Foam, Askina DresSil oder Askina DresSil Border).
Antibakterielle Wundauflagen (z.B. Askina Calgitrol Paste) unterstützen den Heilungsprozess und beugen Infektionen vor.